Elektroinstallation

Elektroinstallation

Lesedauer 2 MinutenLetztes Update: 28.01.2021

Im Dezember 2010 haben wir mit der Elektroinstallation im Fachwerkhaus und im Scheunenanbau begonnen. Die Elektroarbeiten erstreckten sich über mehrere Monate bis in das Jahr 2011. In dieser Zeit wurden die Schlitzfräsarbeiten im Mauerwerk erledigt, sowie die Verlegung sämtlicher Lehrrohre in allen Räumen. Wir haben uns im Vorfeld dazu entschlossen, alle Leitungen in Leerrohr zu verlegen. Somit können wir später bei Bedarf jederzeit weitere Leitungen einziehen.

Im Fachwerkhaus hatten wir genug Platz in der Lattung für den Korkleichtlehm (siehe Beitrag “Lattung Leichtlehminnenschale”), um alle erforderlichen Leitungen für Strom, Fernsehen und Netzwerk zu verlegen. In den Räumen des Scheunenanbaus war das leider nicht ganz so einfach. Hier mussten alle Schlitze mit der Fräse geschnitten werden. Eine Sch..ssarbeit, wie ich fand. Aber glücklicherweise hatte ich eine gute Schlitzfräse ausgeliehen, mit deren Hilfe diese Arbeit dann doch recht zügig und sauber voranging.

Anschließend setzten wir im Keller den Hauptverteilerkasten und tätigten alle benötigten Decken- und Wanddurchbrüche zur Versorgung aller Zimmer und Wohnbereiche. Schnell hatten wir auch den Platz des Verteilers im Erdgeschoss im Fachwerkhaus auserkoren und diesen installiert. Nachdem alle Schlitze gefräst waren, verlegten wir die Leerrohre und fixierten diese mit handelsüblichem Haftputz. Bei vielen Biegungen und langen Strecken wurden die erforderlichen Ader-/Netzwerk- und Koaxialleitungen bereits im Vorfeld eingezogen. Dies ersparte uns viele Schwierigkeiten und Mühen mit der Durchziehhilfe. Im Übrigen haben wir keine NYM-Leitung in die Leerrohre eingezogen, sondern Aderleitungen.

Im Fachwerkhaus befestigten wir die Leerrohre mit Kabelschellen an der Innenseite der Lattung für die Innendämmung. Für die Steckdosen, Schalter und Netzwerkdosen montierten wir Hohlwanddosen in Bretter, die wir bündig zwischen die Latten der Innendämmung schraubten. Zum Schluss verfüllten wir den Installationskanal im Küchenboden noch mit Korkkalk. Somit war die Elektroinstallation im Fachwerkhaus und den anderen Wohnbereichen abgeschlossen und alles war bereit für das Einbringen der Korkleichtlehm-Innendämmung.

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